Die Palettenumreifung stellt ein hocheffizientes Mittel dar, wenn es darum geht Waren für den Versand auf Ladungsträgern zu fixieren. Der Ablauf bei der Umreifung von Paletten gestaltet sich in der Regel nach folgendem Muster:
Ganz so einfach ist es dann allerdings doch nicht, denn es gibt verschiedenste Arten von Umreifungsgeräten, Umreifungsmaschinen und Umreifungsbänder, welche alle unterschiedliche Eigenschaften besitzen. Ein optimales Ergebnis wird nur erzielt, wenn alle Bestandteile der Umreifung optimal aufeinander abgestimmt sind.
Die vertikale Umreifung von Paletten erfolgt, um die Ware zu sichern und/oder mit dem Ladungsträger zu verbinden. Sie ist branchenübergreifend die mit Abstand am häufigsten eingesetzte Umreifungsform.
Einsatzgebiete sind unter Anderem:
Die horizontale Umreifung von Paletten dient der Stabilisierung von Waren. Im Gegensatz zur vertikalen Palettenumreifung erzeugt sie keinen Verbund mit Ladungsträgern. Setzen Sie horizontale Umreifungen ein für:
Sofern Ladungsträger eingesetzt werden ist eine zusätzliche Sicherung erforderlich.
Die Kombination beider Umreifungsvarianten stellt die sicherste Art der Umreifung dar. Die Ware wird gleichzeitig gebündelt und auf dem Ladungsträger fixiert. Auf diese Weise entsteht eine kompakte Einheit, die selbst der Einwirkung von Fliehkräften während des Transportes entgegenwirken kann.
Darüber hinaus ist sie erste Wahl wenn es darum geht schweren Waren (Holz, Stein, Metall, Maschinen etc.) auf Paletten oder anderen Ladungsträgern zu sichern.
Das Ziel einer jeden Umreifung ist einen optimalen Verbund herzustellen, somit die Transportsicherheit für die Ware zu erhöhen und Schäden vorzubeugen. Für unterschiedliche Anwendungsgebiete haben sich dabei verschiedene Umreifungssysteme als besonders geeignet erwiesen.
Optimale Ergebnisse bei der Palettenumreifung werden dann erzielt, wenn Packstück Umreifungsgerät und das eingesetzte Umreifungsband aufeinander abgestimmt sind.